Arbeitsmaterialien
Nein,
für dieses Magazin musste kein Bleistift sein Leben lassen, es
wurden keine Zigarettenschachteln geleert, keine Aschenbecher quollen
über, keine Farben wurden literweise verbraucht und
auch kein Baum musste zur Papiergewinnung abgeholzt werden.
Die
Artikel der Kleinkarierten Kritik entstehen meist mit Füller und
Ökopapier. Erste Skizzen und Sätze landen entweder mit
grüner
Tinte auf Papier, oder die Texte werden gleich mit der Tastatur in
einen simplen Texteditor gehackt. Graphiken und Retuschierungen
entstehen mit MS-Publisher, The Gimp und OpenOffice.org. Bei der Vertonung der Artikel half Audacity.

erste Krizeleien auf Papier...
...oder gleich rein damit in den Texteditor
Offizielle Version
Die
Initialzündung, der diese Seiten ihre Existenz verdanken,
entstand durch das Entdecken eines knallig-gelben Schildes im Fenster
einer Berliner Eckkneipe durch den hier Schreibenden. Selbiger
fühlte sich dadurch wieder einmal daran erinnert, dass er
unbedingt noch eine weitere Rubrik auf seiner ursprünglichen
Homepage aufmachen wollte: die dortige Schrift & Schreiben -Rubrik
verlangte schon
längere Zeit nach einer eigenen Betrachtung des
Apostroph-Missbrauchs in deutschen Landen. Die Umsetzung
dieses
Vorhabens war jedoch bisher immer an der Tatsache gescheitert, dass es
im Netz bereits viel zu viele Abhandlungen zu diesem Thema gibt und
auch entsprechende Sammlungen der schönsten apostro- bzw.
katastrophalen Verunstaltungen schon öfter veröffentlicht wurden.
Die besagte damalige Rubrik war ohnehin schon überladen und so viele
bahnbrechend
neue Erkenntnisse lagen dem Schreibenden nun wiederum auch nicht vor,
dass es das Erstellen einer komplett neuen Unterseite zum Thema
gerechtfertigt hätte.
Auf dieses Problem stieß der Schreibende jedoch öfter.
Generell gesehen war es äußerst
schade, ständig Gedanken zu verlieren, anstatt sie aufzuschreiben,
denn erstens stolperte man im (Netz-)Alltag ständig
über kleinere und größere Aufälligkeiten, bei
denen das Bedürfnis erwachte, diese einmal mit einem
entsprechenden Kommentar zu versehen - und andererseits hortete man auf
seiner Festplatte noch jede Menge Material, das aus besagten
Gründen längst der Öffentlichkeit hätte
zugänglich gemacht werden sollen, was jedoch am Platzmangel oder
an akuter Unmotiviertheit scheiterte. Was lag also näher,
ein neues Projekt ins Leben zu rufen, dass sich ganz und gar dem
Bereich des virtuellen Prangers widmete. Insofern verdanken diese Seiten
ihre Existenz also lediglich der Inkompetenz des Autors, seine alte Privat-Homepage
vernünftig zu strukturieren.
Inoffizielle Version
Diese
lautet
größtenteils wie die offizielle Variante, bis auf die
Tatsache, dass diese Seiten eigentlich ein sogenanntes "Blog" werden
sollten. Nachdem der Schreibende jedoch feststellen musste, dass
sein Schreibstil mit "bloggen" so gut wie gar nichts zu tun hat, wurde
der Gedanke schnell wieder fallen gelassen. Der Hauptgrund für die
Neuausrichtung des Konzeptes war dann aber auch die Erkenntnis, dass
sich die
ersten Blogversuche ausnahmslos zynisch mit Inkompetenz
beschäftigten und jeglichen Rahmen, den man einem Blog zugestehen
würde, sprengten. Daher lag der Schritt nahe, gleich Nägel
mit
Köpfen zu machen und statt das Ganze als Logbuch zu tarnen, es
lieber gleich unter ein passendes Motto zu stellen. Das hat auch den
Vorteil, dass ein neuer Titel gewählt werden konnte - denn die
ursprünglich in einem Anflug von Anti-Anglizismus kreierte und
für das Blog gedachte Überschrift lautete "Zusammenhangloses
Gesülze". Insofern liegt auch in dieser Version der Ursprung
dieser Homepage in der Inkompetenz des Autors, sich kurzzufassen bzw.
ein vernünftiges Blog zu betreiben. Über letzteres ist der
Autor inzwischen froh, denn in der kurz darauf einsetzenden
Blog-Schwemme wäre die Kleinkarierte Kritik wahrscheinlich
untergegangen und außerdem bekam ein Jahr später Knetfeders Revue
die Chance, all die flüchtigen Themen, die sonst nirgendwo
unterzubringen waren (oder bei denen sich trotz hartnäckiger
Recherche einfach keine Inkompetenz finden ließ) doch noch in
Form eines Weblogs zu versammeln.
Was sonst noch erwähnenswert wäre
Wer auf diese Seiten mit dem Internet Explorer 6 oder mit einem
älteren Netscape-Browser betreten hat, möge die auftretenden
Anzeigefehler im Seitenlayout verzeihen - der Autor war wieder mal zu
inkompetent, einigermaßen durchgängig darstellbare
HTML-Dokumente zu erstellen. Wer sich für die Hintergründe
interessiert, der ist bei dieser Seite
richtig. Wer noch weitere Fehler oder Ungereimtheiten findet oder mir
einfach über soviel gesammelte Inkompetenz mal die Meinung sagen
möchte, kann das nebenan im Gästebuch oder darf mir auch gern eine E-Mail schicken.
Artikel vom 23.11.2003 letzte Änderung am 6.2.2007
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