ekanntlich haben ja manche
Menschen Probleme mit ihrem Identitätsgefühl, fühlen sich unwohl
in ihrer Haut, wären am liebsten jemand anders oder halten
sich gar für ebensolchen. Dieses psychische Problem scheint allerdings
nicht auf Menschen begrenzt zu sein, sondern findet auch unter Enten
in unserer schnellebigen Zeit zunehmend Verbreitung. Egal ob Mensch
oder Ente - bei Identitätskonflikten muss psychologische Hilfe her.
Dies war wohl auch jenem Individuum klar, das im Gästebuch eines
Psychologen einen Hilfeschrei absetzte. Wir sind uns nicht ganz
im klaren darüber, ob es sich nun um einen Menschen handelt, der
sich fälschlicherweise für eine knuddeliges Federvieh hält oder
doch um eine echte Ente, die mit ihrer Identität als klischeebehaftetes
Schnabel-und-Flossentier nicht zurecht kommt; wir wissen nur, dass
nicht wir diesen Eintrag gemacht haben, sondern ihn ganz
zufällig entdeckt haben:
Screenshot von: http://userpage.fu-berlin.de/~ahahn/comment.htm
er schon immer einmal wissen wollte, was Gummienten so den Tag über
machen, wenn sie sich nicht gerade auf Entenrennen o.ä.
vorbereiten, der sollte sich diesen wunderbaren Clip bzw. einen authentischen Einblick in den Gummientenalltag nicht entgehen lassen...
Allein
schon die bebilderte Entstehungsgeschichte des Films ist einen Klick
wert. Prädikat: niedlich-niedlich! Und die Moral von der Geschicht': Alleinsein mögen auch Enten nicht.
(Dank an Marco für
den Hinweis)
ir haben es ja schon immer geahnt... Enten unterwandern unseren Alltag und beeinflussen unser Leben, siehe z.B. den Wortquack.
Dass es aber bereits viel schlimmer ist und die Enten kurz davor
stehen, die Weltherrschaft an sich zu reißen, erfahren wir in
diesem bislang unter Verschluss gehaltenen, nun aber der
Öffentlichkeit zugänglichen Enthüllungsbericht: Enten an die Macht! - eine "Lobeshymne auf die Krone der Schöpfung".
nerreicht
- ein knallgelbes Erlebnis rund um die Ente mit einem Schwerpunkt auf
jahreszeitlicher Entenphotographie. Wenn man Enten liebt, findet man
sie überall. Diese umfangreiche Seite ist der Beweis: Quak.at
ichts für schwache Nerven: Das Satiremagazin "Der Entenfreund"
sucht und findet Parallelen zwischen der Welt der Enten und der
Gesellschaft (ist das nicht dasselbe??) - denn Enten "können
nichts richtig. Und trotzdem: Sie sind überall!"
agegen ist selbst der Entenfreund harmlos: Die "Entzeit" zeigt unter (zugegebenermaßen orthographisch leicht gebeugter) Verwendung des Wortquacks auf insgesamt zehn vollenteten Seiten teilweise entsetzliche Porträts von Gummienten. Geeignet absolut nur für "Entwachsene"!!
ir
hatten schon Angst, "Hibbel" wäre einfach aus dem Enternet
verschwunden. Puh, Quack gehabt, da schwimmt sie ja wieder:
"Hibbel" ist ein kleines gelbes Quietscheentchen und erzählt auf den Seiten von Ceni herzzerreißende, zutiefst traurigmachende, aber auch fröhliche Geschichten aus ihrem Gummientenalltag.
Außerdem
verrät uns die Seite auch noch, wofür das E in E-Mail in
Wirklichkeit steht. Wir selbst müssen bisher ganze Sägewerke vor den
Köpfen gehabt haben. *andiestirnpatsch*
as
passiert, wenn Enten nicht nur fotografiert werden, sondern anfangen,
selbst zu fotografieren: Eine Serie von Cartoons, die die absurden
Situationen, in die eine Fotografen-Ente geraten kann, dokumentiert: What The Duck
nten können selbst fliegen, sollte man meinen. Doch auch sie kommen in Situationen, in denen die Destination
selbst ihre Reichweite übersteigt. Deshalb erzählt
"lunarsnare" in einer wundervollen kleinen Geschichte, wie die Ente Peking zu ihrem eigenen Sitzplatz im Flugzeug kam:
"Die duck/ente hat eine ticket, so sie kann fliegen auf ihrem sitz."
ulle?
Wulle! Was klingt wie plattdeutsche Schafertragsware, ist in
Wirklichkeit eine männliche Stockente. Dass man ihn als Ente
bezeichnet, hört er gar nicht gerne, daher nennen wir ihn hier einfach mal Stockerpel.
Dieser total niedliche - und stockfaule - Stockerpel hat als Schauspieler einen Job beim
Frankfurter Figurentheater in seinen eigenen "Erpelgeschichten" und tritt
dort z.B. in Hörspielen auf.
Das Mal- und Lesebuch von Wulles Suche nach dem See gibt es im PDF-Format auch zum Herunterladen, was man sich nicht entgehen lassen sollte.